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Begegnung im Konflikt

Zur Debatte um §218: Wie evangelische Kirche wirklich stützen und schützen kann

Die politische Debatte um eine mögliche gesetzliche Neuregelung von Schwangerschaftsabbrüchen in Deutschland und die Streichung des Paragraphen 218 aus dem Strafgesetzbuch hat auch die ethische Debatte neu angeregt. Das evangelische Kulturmagazin „zeitzeichen“ will in den kommenden Tagen die oft von Männern dominierte Debatte durch Beiträge von evangelischen Frauen bereichern, die vor dem Hintergrund ihrer beruflichen und persönlichen Erfahrungen entstanden.  Den Anfang macht die Diplom-Psychologin Britta Köppen, Fachreferentin der EKFuL.

Den Artikel lesen Sie hier.

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Woche der seelischen Gesundheit unter dem Motto „Hand in Hand für seelische Gesundheit am Arbeitsplatz”

Die EKFuL beteiligt sich an der Aktionswoche mit zwei Online-Veranstaltungen: "Mentale Gesundheit im Arbeitsalltag – Strategien für Unternehmen und Mitarbeitende" am 15. & 16. Oktober 2024. (Anmeldung)

Die Veranstaltungen richten sich hauptsächlich an Unternehmen und Organisationen, die die mentale Gesundheit ihrer Mitarbeitenden fördern und Belastungen am Arbeitsplatz frühzeitig entgegenwirken möchten.
In den Online-Veranstaltungen werden praxisnahe Tipps zur Stressbewältigung gegeben, effektive Präventionsmaßnahmen sowie Möglichkeiten zur Schaffung eines gesundheitsfördernden Arbeitsumfeldes aufgezeigt.
Außerdem stellen wir unser neues, innovatives Projekt „Mentale Gesundheit am Arbeitsplatz“ vor, das Unternehmen gezielt dabei unterstützt, die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeitenden nachhaltig zu fördern.

Bei Interesse melden Sie sich gerne hier an: Anmeldelink oder teilen den Link mit anderen potentiellen Interessenten.

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Rückblick auf EKFuL-Fachtagung:

Peripartale Gesundheit für Familien hat hohe Relevanz


Dr. Kirsten Kappert-Gonther

In ihrem Grußwort zur Fachtagung "Peripartale Psychische Erkrankungen im Kontext von Beratung und Familie" betonte die Ärztin Dr. Kirsten Kappert-Gonther, MdB Bündnis90/Die Grünen und amtierende Vorsitzende des Gesundheitsausschuss, die hohe Relevanz peripartaler Gesundheit für Familien. Sie benannte die Notwendigkeit von breiter Vernetzung und die Förderung einer Inanspruchnahme von passgenauen Hilfen u.a. durch Entstigmatisierung. "Es gibt noch viel zu tun. Für Sie in der Praxis, für uns in der Politik. Ich meine, dass es uns gemeinsam gelingen kann, die Hilfen für Menschen mit peripartalen Erkrankungen zu verbessern.", so Kappert-Gonther. Wir bedanken uns für diese einleitenden Worte, die Unterstützung und den zukünftigen Austausch.

Wir blicken zurück auf eine interdisziplinäre Fachtagung mit Berichten von betroffenen Vätern, interessanten Vorträgen aus Wissenschaft und Praxis, mit inspirierenden Impulsen und vertiefenden Arbeitsgruppen sowie auf den fachlichen Austausch zur bundesweiten Versorgungssituation.

Die vielschichtigen Erfahrungen des Publikums aus der Arbeit mit Menschen in peripartalen Krisen kamen u.a. aus den Bereichen niedrigschwelliger Beratung, (teil)stationärer und ambulanter Behandlungsangebote, Gynäkologie, Forschung, Selbsthilfe, den Frühen Hilfen, aus Psychotherapie, Geburtshilfe, Fachstellen, Institutionen oder Wohlfahrtsverbänden.

Der Einladung der EKFuL zur Fachtagung "In der Krise nicht allein. Peripartale Psychische Erkrankungen im Kontext von Beratung und Familie", 19.-20. September 2024 in Berlin folgten bundesweit 80 Teilnehmende aus über 36 verschiedenen Städten. 

Stimmen zur Fachtagung:

• „Auf der einen Seite hätte es noch viel länger gehen können – gleichzeitig war es viel. Also perfekt.“ (Hebamme)

• „Danke für die tolle Veranstaltung! Immer wieder gern.“ (Psychologische Beraterin)

• „Für mich war es sehr wertvoll, einen Austausch mit verschiedenen Fachrichtungen zu haben und zu wissen, welche Angebote es gibt.“ (Doktorandin Frauengesundheit)

• „Richtig toll und super, angenehme Atmosphäre, die sehr zum Austausch eingeladen hat. Sehr wertvoll.“ (Psychotherapeutin i.A.)

• „Inspirierende Vorträge und gute Kombination aus Forschung und Praxis.“ (Psychologin)

 

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Kostenfreie Verhütungsmittel

Zusammen mit über 30 anderen Verbänden hat die EKFuL die Forderung nach einer bundesgesetzlichen Regelung zur Übernahme der Kosten für Verhütungsmittel unterschrieben.

Bereits in der Stellungnahme an die AG 1 der Kommission für reproduktive Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin (Link) hat sich die EKFuL für eine vollständige Kostenübernahme von Verhütungsmitteln ausgesprochen und unterstützt daher die Forderung nach einem entsprechenden Gesetzentwurf noch in dieser Wahlperiode.

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Pressemitteilung

Abschlussbericht der Expertinnenkommission zur Neuregelung des Schwangerschaftsabbruches

In ihrer Mitteilung begrüßt die EKFuL die Empfehlungen der AG1 der Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin. Schwangerschaftsabbrüche besonders in der Frühphase der Schwangerschaft rechtmäßig und straffrei zu stellen, unterstützt die EKFuL ausdrücklich.

Die Pressemitteilung lesen Sie hier.

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Aufhebung des § 219a StGB

Die EKFuL begrüßt den Beschluss zur Aufhebung des § 219a Strafgesetzbuch. Frauen, die einen Schwangerschaftsabbruch erwägen, erhalten im Prozess der Klärung und Entscheidungsfindung nunmehr frei zugängliche und selbstbestimmte Informationsmöglichkeiten.

Lesen Sie hier die Stellungnahme  zum Gesetzentwurf.

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Assistierter Suizid

Aktuelles Positionspapier der EKFuL: "Psychologische Beratung im Rahmen einer verantwortungsvollen Begleitung von Menschen, die einen assistierten Suizid erwägen"

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