Projekte

Modellprojekt "Mentale Gesundheit am Arbeitsplatz"

Das Modellprojekt will ein Angebot aufbauen für Menschen, die im Berufsleben stehen und psychisch belastet sind und Unterstützungsbedarf haben, z.B. aufgrund der Pandemiefolgen, steigende Lebenshaltungskosten, durch die Pflege von Angehörigen, bei Problemen in der Partnerschaft etc.

Mit dem Aufbau einer Kooperation von Unternehmen, die psychosoziale Beratung für ihre Mitarbeitende im Sinne der Gesundheitsförderung anbieten möchten, und den psychologischen Beratungsstellen in evangelischer Trägerschaft kann die Unterstützung von Menschen mit psychosozialem Hilfebedarf ausgebaut werden. Die Unternehmen übernehmen damit einen Teil der gesamtgesellschaftlichen Verantwortung und unterstützen und stärken gleichzeitig das Psychologische/ psychosoziale Beratungsangebot der Fachkräfte in den evangelischen Beratungsstellen. Die Kooperation kann bundesweit auf das Netz der evangelischen Beratungsstellen ausgedehnt werden, wodurch eine lokale bzw. regionale und zeitnahe Versorgung mit Hilfeleistungen gewährleistet wird.

Trans*sensible Beratung

Das Bundesfamilienministerium hat 2020 ein Dialogforum geschlechtliche Vielfalt eingerichtet und in diesem Rahmen Projekte ausgeschrieben, die die Beratungs- und Unterstützungslandschaft für Trans*- und Inter-Menschen stärken bzw. ausbauen.

Gemeinsam mit dem Ev. Zentralinstitut für Familienberatung (ezi) und dem Bundesverband Trans* e.V. (BVT) hat die EKFuL ein Kurzzeitprojekt zur Kompetenzentwicklung trans*sensible Beratung durchgeführt.

Multiprofessionelle Teams in unseren Beratungsstellen

Mit dem Forschungsprojekt der Hochschule Hannover in Kooperation mit der EKFuL sollen Entwicklungslinien in der Zusammensetzung und der Nutzung der Multiprofessionalität in Psychologischen Beratungsstellen aufgezeigt werden. Die Untersuchung der Nutzung des Teams beschränkt sich dabei auf die wichtige Rolle der Fallbesprechungen in den Formaten Intervision und Supervision. Um diese Entwicklungslinien aufzeigen zu können, stellen noch zu erhebende Daten über die zu erwartenden Entwicklungen der kommenden zehn Jahre, ebenso wie die vor zwanzig Jahren bereits erhobenen Daten durch das EZI eine wichtige Grundlage dar.

In Kooperation von EKFuL und der Hochschule Hannover ist ein Fragebogen entwickelt worden, der an die Leitungskräfte der ca. 700 evangelischen Psychologischen Beratungsstellen versendet wurde. Eine komprimierte Darstellung der wichtigsten Ergebnisse finden Sie hier.

Weitere Informationen zum Forschungsprojekt entnehmen Sie der folgenden PDF Datei.

Kontakt:

Weitere Informationen zum Forschungsprojekt erhalten Sie bei:

Prof. Dr. Frank Austermann
Hochschule Hannover,  Fakultät V: Diakonie, Gesundheit und Soziales
Telefon: +49 511 9296 3169 / E-Mail

Interprofessionelle Kooperation bei PND

Die EKFuL führte zusammen mit dem Bundesverband evangelische Behindertenhilfe e.V. (BeB) und dem Deutschen Evangelischen Krankenhausverband e.V. (DEKV) ein Modellprojekt durch zur Entwicklung von Kooperationsstrukturen zwischen Ärzteschaft, psychosozialer Beratung und Behindertenhilfe sowie Selbsthilfe.

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